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Antrag / Anfrage / Rede

Grundschulpädagogik an der Lerchenberger Carl-Zuckmayer-Grundschule

Anfrage zur Ortsbeiratssitzung Mainz-Lerchenberg am 23.01.2014 (gemeinsame Anfrage FDP und ÖDP)

1. Wird in der Lerchenberger Grundschule nach wie vor die Alphabetisierung nach der sogenannten Reformpädagogik von Jürgen Reichen („Lesen durch Schreiben“), Hans Brügelmann („Kinder auf dem Weg zur Schrift“) oder Norbert Sommer-Stumpenhorst („Rechtschreibwerkstatt“) vorgenommen?
2. Wird für Kinder mit großen Schwierigkeiten in Rechnen und Schreiben ein Legasthenie-Dyskalkulie-Therapeut (wie in eine modernen Schule üblich) eingesetzt?
3. Wie war die Übergangsquote auf die weiterführenden Schulen (außer Realschule und Realschule+) im Schuljahr 2012/13 und jetzt in 2013/14?
4. Wie erklärt sich die Schulleitung, dass nach wie vor 40-45 Kinder erhebliche Probleme mit dem Rechtschreiben, dem Lesen und einige auch mit dem Rechnen haben?
5. Wird Anfang der 3.Klasse die Rechtschreibfähigkeit der Kinder mit der Hamburger Schreibprobe (HSP) oder mit dem Salzburger Rechtschreibtest überprüft?
6. Gibt es pädagogische Assistenten zur Sprachförderung von Migranten-Kindern an der Carl-Zuckmayer Grundschule?
7. Findet nach wie vor das Projekt des Kinderschutzbundes „Fit für die Schule“ statt ?

Begründung: Zahlreiche Lerchenberger Eltern haben in den letzten Jahren berichtet, dass Ihnen die Grundschule geraten hat, die Hausaufgaben Ihrer Kinder nicht bezüglich Rechtschreibung zu korrigieren. Einige gebildete Eltern mussten deshalb im 4.Schuljahr ihren Kindern die Rechtschreibung selbst beibringen, damit sie auf das Gymnasium wechseln konnten. Die Kinder hatten offensichtlich in den 4 Jahren Grundschule zu wenig gelernt.

Fraktionen FDP und ÖDP

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